Haben Sie jemals darüber nachgedacht...

... weshalb 1 Liter Cola im Getränkemarkt 1,5 EUR...

... am Kiosk 4,6 EUR ...

... und im Restaurant 12 EUR kosten?

Dann haben Sie das Value Spot Konzept verstanden!

Falls nicht, lesen Sie hier mehr!

Digitale Geschäftsmodelle - kundenzentriert und auf Information basierend

Digtale Geschäftsmodelle orientieren sich am Kunden und nutzen Informationen über den Kunden, um die eigene Leistungen in einen sichtbaren Mehrwert zu kleiden.

Traditionelles Modell

Im traditionellen Geschäftsmodell entsteht ein direktes Austauschverhältnis zwischen Anbieter und Nachfrager. Beide Teilnehmer haben zumeist ein transaktionales Verständnis der Geschäftsbeziehung und tauschen Ware bzw. Dienstleistung gegen die Bezahlung.

Im Idealfall für den Anbieter findet dieser einen Kontext, in dem er die Lieferung der Leistung wiederkehrend, ohne weitere vertiebliche Aufände platzieren kann.

Digitales Modell

In der digitalen Welt, fällt das Paar Leistung/Bezahlung auseinander. Zumeist sichert eine Grund- oder Kernleistung die Aufmerksamkeit des Kunden und begründet eine Geschäftsbeziehung. Diese wird nicht zwingend gegen Geld erbracht, auf jeden Fall aber bezahlt  sie der Kunde mit Informationen.

Aus diesen Informationen lassen sich Erkenntnisse ableiten, welche ergänzende Mehrwerte – bspw. automatisierte Prozesssteuerungen oder konkretisierte Bedarfsdeckung – begründen, die dann wiederum den Value Spot bilden.

Ausgangspunkt der Wertschöpfung ist der Kunde und sein Bedarf, nicht die technische Möglichkeit einer Leistung!

Suchen Sie Ansatzpunkte, die richtigen Schritte in Ihrem Unternehmen einzuleiten?

Fallbeispiel - 365 FarmNet: SaaS in der Landwirtschaft

Herausforderung

* 2012 bemerkt Claas einen Sättigungsgrad der Kunden bzgl.
   gesteigerter Ernte-Effizienz und PS-Leistung der Maschinen

* zur langfristigen Sicherung der Marktposition sind
   mittelfristig ergänzende Ansätze erforderlich

Analyse

Analyse der Kundenbedürfnisse zeigt eine hohe Komplexität
  im Management-Prozess:

- Jedes Werkzeug kommt mit eigener Steuer- und Messtechnik

- Mangelnde integrierte Planung der unterschiedlichen Domänen
    der Agrarwirtschaft

- Unmengen an Geräten und Displays für die tägliche Arbeit

Zielsetzung

Eine Plattform für das Management aller fachlichen und wirtschaftlichen Abläufe

- Verbinden der Abhängigkeiten von Innen- und Außenwirtschaft,
     bspw. Ernte=>Fütterung=>Gülle=>Biogas

- Integriertes Abbilden der fachlichen und betriebswirtschaftlichen Sicht

- Integration der Maschinen mit den Planungs- und Abrechnungsprozessen
    (Auftrag => Maschine, Erntergebnis => System)

- Unterschiedliche Fachmodule von einschlägigen Profis

Umsetzung

- Fokus auf Kernleistungen (MVP)

- Erweiterung des Entwickler-Teams um externe Kapazitäten

- Aufbau der Prozesse, Teams, Infrastruktur (Cloud-basiert) und
   der Anwendungssysteme

- Identifizierte Produktinkremente auf einer Zeitachse als Ziel

- Starker Ansporn durch unverrückbaren Termin: Agritechnika 2013

Ergebnis

- Lieferung einer funktionsfähigen Plattform mit Kernmodulen
    (MVP) nach nur 9 Monaten

- Go-To-Market nach 12 Monaten

- DAS Messegespräch der Agritechnika 2013
- DLG-Silbermedaille für Innovation EuroTier 2014

- Transition des Projektes in die Linie bis Ende 2015

The Making of 365FarmNet

In nur 12 Monaten von der Idee zur marktfähigen Lösung. Das Geheimrezept dieser Leistung sind

  • eine klarer Zielfokus (tragende Vision)
  • Möglichkeit, durchzuziehen (Ressourcen)
  • die richtigen Fähigkeiten beim Team (kein „Jugend forscht“)
  • und der Wille, das Ziel zu erreichen!

Sie stehen vor einer vergleichbaren Herausforderung und wollen sichergehen, dass es klappt?

Sprechen Sie uns an!