Haben Sie jemals darüber nachgedacht...
... weshalb 1 Liter Cola im Getränkemarkt 1,5 EUR...
... am Kiosk 4,6 EUR ...
... und im Restaurant 12 EUR kosten?
Dann haben Sie das Value Spot Konzept verstanden!
Falls nicht, lesen Sie hier mehr!Digitale Geschäftsmodelle - kundenzentriert und auf Information basierend
Digtale Geschäftsmodelle orientieren sich am Kunden und nutzen Informationen über den Kunden, um die eigene Leistungen in einen sichtbaren Mehrwert zu kleiden.
Traditionelles Modell
Im traditionellen Geschäftsmodell entsteht ein direktes Austauschverhältnis zwischen Anbieter und Nachfrager. Beide Teilnehmer haben zumeist ein transaktionales Verständnis der Geschäftsbeziehung und tauschen Ware bzw. Dienstleistung gegen die Bezahlung.
Im Idealfall für den Anbieter findet dieser einen Kontext, in dem er die Lieferung der Leistung wiederkehrend, ohne weitere vertriebliche Aufwände platzieren kann.
Digitales Modell
In der digitalen Welt, fällt das Paar Leistung/Bezahlung auseinander. Zumeist sichert eine Grund- oder Kernleistung die Aufmerksamkeit des Kunden und begründet eine Geschäftsbeziehung. Diese wird nicht zwingend gegen Geld erbracht, auf jeden Fall aber bezahlt sie der Kunde mit Informationen.
Aus diesen Informationen lassen sich Erkenntnisse ableiten, welche ergänzende Mehrwerte – bspw. automatisierte Prozesssteuerungen oder konkretisierte Bedarfsdeckung – begründen, die dann wiederum den Value Spot bilden.
Ausgangspunkt der Wertschöpfung ist der Kunde und sein Bedarf, nicht die technische Möglichkeit einer Leistung!
Suchen Sie Ansatzpunkte, die richtigen Schritte in Ihrem Unternehmen einzuleiten?
Digital Finance – Wissen, was es braucht
Wenn klar ist, was es werden soll, ist es noch nicht finanziert. Eine solide Finanzierung ist jedoch insbesondere im wissnesbasierten Bereich von Digitalen Inititativen extrem wichtig, um Kosten gering, Geschwindigkeit hoch zu halten. Was wird nötig sein? Welche Finanzierungsformen gibt es und wie wirken sie sich aus?
Digitale Architekturen
Braucht es zu Zeiten von Digital & Agile noch Architektur? Ja, argumentiert dieser Artikel und veranschaulicht an einigen zentralen Gestaltungsaspekten, die über das Wohl und Wehe eine Digtalen Initiativen entscheiden können, die Bedeutung und Auswirkung von Architekturentscheidungen.
Digitale Kultur – heimlicher Erfolgsfaktor
Digitale Transformation findet auf vielen Ebenen statt. Neben den prozessualen und organisatorischen Gestaltungsoptionen gibt es auch eine handvoll kultureller Apsekte, die es zu beachten gilt. Dieser Artikel stellt einige der oft misachteten aber heimlichen Erfolgsfaktoren vor.
Digitale Organisation – richtig gestalten, nachhaltig transformieren
Digitale Transformation fordert neben Mut zu Neuem auch Anpassungen der Organisation. In diesem Artikel werden einige zentrale Aspekte vorgestellt, thematisiert und Lösungsansätze präsentiert. Sei es der Umgng mit DevOps, die Rolle des PO oder Auslagerung neuer Einheiten.
Digital Business – Chancen erkennen und ergreifen
Die Digitale Transformation fordert ein Überdenken des bestehenden Geschäftsmodells. Welche Leistungen sind morgen noch relevant? Dieser Artikel stellt eine Methode vor, die dabei hilft, die Neuausrichtung zu gestalten und die richtigen Fragen zu stellen.
Reifegradmodell für die Digitale Transformation
Wie weit ist Ihre Organisation, wenn es um die Digitale Transformation geht? Digitale Champions verfügen über bestimmte Organisationsmerkmale. Dieser kurze Fragebogen hilft Ihnen, Ihre Position zu bestimmen und Rückschlüsse für erforderliche Transformationsmaßnahmen zu ziehen.
Fallbeispiel - 365 FarmNet: SaaS in der Landwirtschaft
Herausforderung
* 2012 bemerkt Claas einen Sättigungsgrad der Kunden bzgl.
gesteigerter Ernte-Effizienz und PS-Leistung der Maschinen
* zur langfristigen Sicherung der Marktposition sind
mittelfristig ergänzende Ansätze erforderlich
Analyse
Analyse der Kundenbedürfnisse zeigt eine hohe Komplexität
im Management-Prozess:
- Jedes Werkzeug kommt mit eigener Steuer- und Messtechnik
- Mangelnde integrierte Planung der unterschiedlichen Domänen
der Agrarwirtschaft
- Unmengen an Geräten und Displays für die tägliche Arbeit
Zielsetzung
Eine Plattform für das Management aller fachlichen und wirtschaftlichen Abläufe
- Verbinden der Abhängigkeiten von Innen- und Außenwirtschaft,
bspw. Ernte=>Fütterung=>Gülle=>Biogas
- Integriertes Abbilden der fachlichen und betriebswirtschaftlichen Sicht
- Integration der Maschinen mit den Planungs- und Abrechnungsprozessen
(Auftrag => Maschine, Erntergebnis => System)
- Unterschiedliche Fachmodule von einschlägigen Profis
Umsetzung
- Fokus auf Kernleistungen (MVP)
- Erweiterung des Entwickler-Teams um externe Kapazitäten
- Aufbau der Prozesse, Teams, Infrastruktur (Cloud-basiert) und
der Anwendungssysteme
- Identifizierte Produktinkremente auf einer Zeitachse als Ziel
- Starker Ansporn durch unverrückbaren Termin: Agritechnika 2013
Ergebnis
- Lieferung einer funktionsfähigen Plattform mit Kernmodulen
(MVP) nach nur 9 Monaten
- Go-To-Market nach 12 Monaten
- DAS Messegespräch der Agritechnika 2013
- DLG-Silbermedaille für Innovation EuroTier 2014
- Transition des Projektes in die Linie bis Ende 2015
The Making of 365FarmNet
In nur 12 Monaten von der Idee zur marktfähigen Lösung. Das Geheimrezept dieser Leistung sind
- eine klarer Zielfokus (tragende Vision)
- Möglichkeit, durchzuziehen (Ressourcen)
- die richtigen Fähigkeiten beim Team (kein „Jugend forscht“)
- und der Wille, das Ziel zu erreichen!
Sie stehen vor einer vergleichbaren Herausforderung und wollen sichergehen, dass es klappt?